Das Pfingstwochenende wurde von den Leuten ausgiebig genutzt. Vor allem, um sich zu betrinken und „Dummheiten“ zu machen.
Schade, dass ich leider vorübergehend die Kommentarfunktion deaktivieren musste. Ich hätte gerne eure Erklärung für den folgenden Sachverhalt:

Pfingstsonntag. Ein ca. 30 Jahre alter Mann verbringt mit seiner Freundin den Tag in einem Internetcafe. Seit mittags sind sie dort.
Sie trinken und reden. Abends gegen 21:00 Uhr hat er genug. Genug Alkohol – und auch sonst… Er beschuldigt plötzlich seine Freundin, sie ließe sich von allen Männern im Café an den Hintern fassen. Als sie das verneint, springt er wütend auf, läuft hinter die Theke und schlägt auf die Kellnerin ein, bis diese zu Boden fällt. Anschließend tritt er die am Boden liegende Frau mehrfach.

Ich habe mal die Kommentarfunktion deaktiviert. Es tut mir leid wg. der vielen Leute, die so viel und so nett hier schreiben. Aber ich habe im Moment leider nicht die Zeit und Möglichkeit hier den Kommentarbereich sauber zu halten.
Ich werde demnächst wieder Kommentare gestatten, hoffend, dass gewisse "Trolle" inzwischen einen neuen Spielplatz gefunden haben.
Wer mir gerne etwas mitteilen möchte, kann das gerne über die E-Mail machen; bedenkt nur, dass ich nur unregelmäßig Mails checken kann....(aber irgendwann ist wieder alles gut!)

Bis bald, Steel

"Polizeinotruf."
Eine männliche Stimme, kurzatmig, aufgeregt: "Wir brauchen schnell Hilfe. Am besten sofort einen Notarzt!"
"Was ist denn passiert?"
"Wir sind hier auf ´nem Gerüst an ´nem Dach am arbeiten, und mein Kollege ist abgestürzt!"
"Ist er noch ansprechbar?"
"Ja, sprechen kann er noch."
"Wie tief ist er denn gestürzt?"
"Hm... so einen halben Meter würde ich sagen."
"Einen HALBEN METER???"
"Ja, das ist nicht so hoch. Aber dem ist auch ganz schwindelig..."
Äh, ja mir gerade auch

Auflösung:

Arbeiter führten Dachreparaturen durch. Einem der Arbeiter wurde schwindelig, er stürzte auf dem Gerüst und schlug sich den Kopf an. Zu einem "Dachsturz" im eigentlichen Sinn kam es nicht.

Lange, lange war ich nicht hier. Die Gründe werde ich jetzt nicht erläutern, weil ich zum einen nicht genug Zeit habe und zum anderen, weil einige hier dann immer so kreative Verschwörungstheorien entwickeln...;.)

Ganz kurz nur:

1. Dieser Blog ist nicht geschlossen, sondern pausiert nur (unfreiwillig)
2. 261 Kommentare = der Hammer.
3. So viele Beschimpfungen und Beleidigungen der Kommentatoren untereinander - das will ich nicht.
4. Da ich das Netz schon wieder verlassen muss, werde ich ALLE Kommentare des letzten Post löschen. Eine fette Entschuldigung an alle, die nett und vernünftig kommentiert haben. Ich hoffe, ihr habt Verständnis.
5. Einen lieben Gruß an alle und bis hoffentlich bald.

Steel

Danke für die nette Post, die ihr mir teilweise schreibt. Seid nur nicht enttäuscht, wenn meine Antwort schon mal auf sich warten lässt. Ihr wisst ja, dass ich im Moment immer auf anderer Leute WLan angewiesen bin und nicht so oft ins Netz komme.


„Polizeinotruf.“
Eine klare, männliche Stimme. „Guten Abend. Würden Sie mich bitte mit dem Polizeipräsidenten Düsseldorf verbinden!?“
„Worum geht es denn?“
„Nun, ich habe gestern beim Polizeipräsidenten Düsseldorf Anzeige erstattet, weil ich überfallen worden bin. Jetzt möchte ich gerne, dass die Kollegen mir am Telefon bestätigen, dass ich gestern so lange bei Ihnen war. Meine Frau glaubt mir das nicht, und wir haben jetzt voll den Streit…!“

Hier ist ja was los - zumindest in den Kommentaren...;-)
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ätzend es ist, wenn man nicht mehr jederzeit online gehen kann. Egal, jetzt gerade kann ich es und muss viel nacharbeiten.

Zu den Kommentaren:

1. Herzlich Willkommen an alle "Neuen", speziell an den netten Menschen vom Rettungsdienst.
2. Nein, ich bin weder eine Schriftstellerin noch bin ich identisch mit der Blogerette oder dem Hotelblogger.
3. Kurt - ach, Kurt...

Zum eigentlichen Sinn und Inhalt des Blogs:

"Polizeinotruf.“
Eine Frau mit hartem Akzent und rollendem „R“. „Ja, bitte verbinden Sie mich mit Duisburg!“
„Mit wem in Duisburg denn?“
Unwirsch. „Mit der Polizei natürlich.“
Die Stimme kommt mir bekannt vor. „Und was möchten Sie von der Polizei in Duisburg?“
„Ich möchte Vermisstenanzeige erstatten.“
Lautes Stimmengewirr im Hintergrund. Die Stimme kenne ich doch irgendwoher..“Wo sind Sie jetzt. Das ist so laut im Hintergrund.“
„Ja, ich bin in eine Pizzeria gegangen, weil ich kein Guthaben mehr habe.“
Hä? „Also, Sie haben die 110 angerufen –das kostet nichts. Außerdem sehe ich, dass Sie über ein Handy anrufen, nicht von einer Pizzeria aus!?“
„Ja, ja. Genau. Ich habe kein Guthaben mehr. Deswegen bin ich hier reingegangen.“
Hä – ach, egal. „Okay, Sie sind in einer Pizzeria in Duisburg, ja!?“
„Nein, nein. Ich bin in H-Stadt.“
Au, das wird nicht einfach. „So, so. Okay, der Reihe nach. Sie sind in H-Stadt und wollen jemanden vermisst melden. Wen vermissen Sie denn?“
Zufrieden. „Meinen Sohn.“
„Wie alt ist denn Ihr Sohn?“
„23.“
„Nun, dann ist er ja volljährig. Warum meinen Sie, dass wir ihn suchen sollen?“
„Na, weil ich nicht weiß, wo er jetzt ist.“
Ah, klar. Dumme Frage von mir. „Wann haben Sie ihn denn das letzte Mal gesehen?“
„Heute morgen.“
„Hm, also bis jetzt ist das noch keine Sache für die Polizei!“
Sauer. „Ja, das haben die Polizisten in Neuss auch gesagt. Deshalb will ich jetzt die Polizei in Duisburg mit der Suche beauftragen!“
Wtf…!? Neuss, Duisburg, H-Stadt…!?
Kling, kling. Jetzt weiß ich, woher ich die Stimme kenne.
„Sie haben mich vor ein paar Wochen schon mal angerufen, nicht wahr!? Da wollten Sie Ihre Nachbarn anzeigen, weil die einen nassen Regenschirm in den Flur gelegt hatten und sie meinten, der würde sicher bald schimmeln, was über kurz oder lang zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ihrerseits führen würde!“
Unsicher. „Ähm..ja, aber darum geht es ja jetzt nicht.“
„Stimmt. Aber wir werden Ihren Sohn nicht suchen und ich verbinde Sie auch nicht nach Duisburg.“
„Dann werde ich jemanden anders beauftragen.“
„Jau, viel Glück.“

5 Minuten später klingelt der Notruf und ein Kollege nimmt ab.
„Eine Vermisstenanzeige? In Duisburg? Ja, klar, ich verbinde….Hallo? Ja, ich verbinde euch mal eine Dame, die vermisst wohl ihren Sohn. Tschüss!“

Tut mir leid, Duisburger. Der Kollege hatte mein Gespräch wohl nicht mitgehört…:-/

Gesetze, Verordnungen, Vorschriften – da kann man schon mal den Überblick verlieren…J

„Polizeinotruf.“
Eine männliche Stimme, schnelles Atmen. „Ja, guten Tag. Ich habe eben mit meinem Auto ein anderes Auto angefahren. Also, die Spiegel sind so gegeneinander geschlagen.“
„Okay. Ich nehme an, der andere Wagen war geparkt und der Halter ist nicht vor Ort!“
„Doch, doch. Der Fahrer saß im geparkten Wagen. Ich habe mit ihm gesprochen. Wir haben uns die Spiegel angesehen und da ist nichts groß dran. Er meinte, die Sache sei okay und ich könnte ruhig fahren.“
„Äh, ja und weiter?“
„Ja, ich bin jetzt gefahren, aber jetzt mache ich mir doch Sorgen…“
„Aber warum denn?“
„Naja, wenn das jetzt irgendjemand gesehen hat!“
„Ja, ist doch nicht schlimm, oder?“
„Aber, wenn ich jetzt angezeigt werde wegen Fahrerflucht oder so?“
„Fahrerflucht? Aber Sie sind doch nicht geflüchtet. Ich habe das so verstanden, dass Sie mit dem Fahrer des anderen Wagens gesprochen und sich mit ihm geeinigt haben – oder nicht?“
„Doch, doch. Das stimmt. Aber ich weiß nicht…Nicht, dass da doch noch jemand Anzeige erstattet.“
„Ja, wer denn? Haben Sie mehr als das eine Auto angefahren?“
Entrüstet. „Nein, nein. Aber wenn das jemand vom Fenster aus gesehen hat…!?“
„Auch dann haben Sie alles getan, was man tun muss. Sie sind nicht geflüchtet, sondern haben sich mit dem anderen Unfallbeteiligten geeinigt. Fertig, alles ist gut.“
„Naja, wenn Sie meinen…“

Ich bin sehr beeindruckt über die Spekulationen und Theorien in den Kommentaren...;-)
Ich habe eine weitere Theorie für euch, die ihr diskutieren könntet...
Es könnte ja auch sein, dass unser Haus komplett renoviert wird, wir für die Zeit der Renovierungsarbeiten in eine kleine möblierte Wohnung ziehen, in der wir allerdings keinen Telefonanschluss haben. Nur so eine Theorie...

Liebe Grüße an alle, die mich vermissen. Ich bin nicht für immer weg und zwischendurch (so wie jetzt gerade kurz) werde ich immer mal hier reinschauen und ggf. ein neues Anekdötchen posten.

Bis bald,

Steel

Da sich meine Wohnsituation ändern wird, werde ich in Kürze erstmal keinen Internet-Anschluss mehr haben, was sich dann erst wieder so in 3-6 Monaten ändern wird.
Da es jedoch den einen oder anderen netten Menschen gibt, der mich sein WLan mit meinem Notebook mal ausnutzen lässt, werde ich nicht die komplette Zeit aus den Weiten des World Wide Web verschwunden sein.
Drückt mir die Daumen, dass die Exil-Zeit nicht so lange wird.

Bis bald,

Steel

"Polizeinotruf."
Ein ungehaltener Mann mittleren Alters. "Ja, schicken Sie mal einen Wagen vorbei!"
"Warum denn?"
Ungeduldig. "Ja, mein Nachbar hat hier geklingelt und mich angeschrien. Das muss aufhören."
"Wieso, schreit er denn noch immer?"
"Nee, jetzt gerade nicht."
"Und wann hat er geschrien?"
"Na, so vor 45 Minuten. Das geht so nicht. Ich habe Zahnschmerzen und ich brauche jetzt meine Ruhe."
"Ja, im Moment ist ja auch Ruhe, oder?"
Verblüfft. "Ja, äh...aber...ich wollte das nur mal melden."
"Okay, das haben Sie ja jetzt gemacht."
Unschlüssig. "Ja...äh...gut. Dann vielen Dank."
"Nichts zu danken."

Helau.